Die spezielle Psychotraumatherapie ist eine von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) zertifizierte Weiterbildung, bei der Standards zur Qualifikation für die spezialisierte Behandlung von Erwachsenen mit Traumafolgestörungen definiert sind.

Die Methoden der speziellen Traumatherapie sind integrativ und umfassen neben Techniken zur Stabilisierung, Ressourcenaktivierung, Re-Orientierung und zur Förderung der Affektregulation, kognitive Techniken zur Veränderung belastender Gedanken und zum Bearbeiten von Scham, Schuld, Ekel und anderen traumaassoziierten kognitiven Schemata sowie Techniken zur gezielten Förderung im Umgang mit unangenehmen Affekten und mit Dissoziationen.

Zu den Behandlungsfeldern der speziellen Psychotraumatherapie gehört die Behandlung akuter Traumafolgestörungen und die Krisenintervention, aber auch die Behandlung länger zurückliegender traumatischer Erlebnisse mittels konfrontativer Verfahren und EMDR.

Siehe auch www.degpt.de und www.emdria.de