Unsere Therapieangebote

Hier können Sie sich einen Einblick über unsere therapeutische Arbeitsweise verschaffen.
Jeder Mensch kennt in seinem Leben Konflikte und persönliche Krisen. Manchmal ist es schwer, alleine einen Weg für sich zu finden und es können sich seelische und körperliche Erkrankungen entwickeln. Die Entscheidung, eine professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, kann hier der erste mutige Schritt sein, aktiv etwas an der aktuellen Situation zu verändern.

Die Behandlungsschwerpunkte in unserer Praxis sind breit gefächert und werden ständig erweitert.

Zu Beginn der Behandlung besprechen wir mit Ihnen, welches therapeutische Verfahren wir für die Behandlung Ihrer Problematik empfehlen und stimmen das weitere Vorgehen mit Ihnen ab.

Nachstehend sind einige typische Problematiken aufgeführt, wegen denen Menschen sich in psychotherapeutische Behandlung begeben. Wenn Sie sich in diesen Beschreibungen nicht wieder finden, scheuen Sie sich nicht, uns trotzdem zu kontaktieren. So unterschiedlich und vielfältig wie die Menschen sind, können auch Beschwerden in sehr individueller Form auftreten.

Störungsbilder

Es gibt sehr viele unterschiedliche Beschwerden, die Anlass dafür sein können, psychothera- peutische Unterstützung aufzusuchen. Da Beschwerdebilder so unterschiedlich sind, wie es die Menschen sind, sollen im Folgenden nur beispielhaft einige häufig auftretenden Schwierigkeiten durch welche Menschen belastet sein können, genannt werden:

Depression und Burnout: Hierzu gehören beispielsweise Symptome wie Trauer, Verlust von Freude oder Interesse, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit und Ermüdbarkeit. Häufig haben die Betroffenen das Gefühl, dass alles zuviel wird und „nicht mehr zu können“.

Ängste: Es gibt Ängste unterschiedlichster Art, beispielsweise vor spezifischen Situationen, Orten oder Gegenständen wie Prüfungen, Leistungen/Anforderungen, Höhe, Spinnen, Hunden, Flugreisen oder Blutabnahme; agoraphobische Ängste im Kino, in Kaufhäusern, beim Bahn fahren oder Auto fahren; Ängste im Sozialkontakt wie Sprechen vor anderen Menschen, aber auch Angst vor dem Erkranken an bestimmten Krankheiten und plötzlich auftretende Panikanfälle.

Zwänge: Diese Beschwerden drücken sich in zwanghaften Gedanken oder in wiederholten, ritualisierten Handlungen aus (u.a. Wasch-, Putz-, Kontroll-, Zähl- und Sammelzwang).

Posttraumatische Belastungsstörungen: Von diesem Störungsbild wird gesprochen, wenn nach traumatischen Erlebnissen und schweren Schicksalsschlägen die Erinnerung in einer belastenden Form und nachhaltig bestehen bleibt. Häufig sind für die Betroffenen bestimmte Situationen mit sehr starken Ängsten verbunden.

Essstörungen: Zu den Essstörungen zählt sowohl die Anorexie, die Bulimie sowie starkes Übergewicht.

Psychosen/Schizophrenien/Manien: Bei diesen Beschwerden kann neben einer oft erforderlichen medikamentösen Behandlung auch eine Psychotherapie hilfreich sein.

Körperliche Beschwerden: Häufig haben diese Menschen einen langen Leidensweg hinter sich, da die erlebten körperliche Symptome wie beispielsweise Magen- oder Rückenschmerzen nicht in ausreichendem Maße durch organische Ursachen erklärt werden können und die Beschwerden durch psychische Belastungen und Stress verstärkt werden können.

Persönliche Krisen: Häufig gibt es akute oder bereits seit längerer Zeit bestehende Belastungen wie beispielsweise der Umgang mit schweren Krankheiten oder Verlusten, die als stark belastend erlebt werden und die Lebensqualität beeinträchtigen.

Interaktions-, Beziehungs- und Persönlichkeitsstörungen: Hierbei zeigen sich massive Schwierigkeiten vor allem im Miteinander mit anderen aufgrund fest verankerter Verhaltensmuster.

ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom): Hier bestehen seit der Kindheit Schwierigkeiten und Einschränkungen in der Konzentration, Organisation und Strukturierung.